2. Potsdamer Präventionssymposium: Kraftvoll vorbeugen
Gemeinsame Medieninformation der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Potsdam, der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, 29.11.2024 Viele Krankheiten lassen sich durch Bewegung verhindern oder erheblich lindern. Beim 2. Potsdamer Präventionssymposium, zu dem die Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg (FGW) am 5. Dezember um 17 Uhr in die Wissenschaftsetage des Potsdamer …
Gemeinsame Medieninformation der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Potsdam, der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, 29.11.2024
Viele Krankheiten lassen sich durch Bewegung verhindern oder erheblich lindern. Beim 2. Potsdamer Präventionssymposium, zu dem die Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg (FGW) am 5. Dezember um 17 Uhr in die Wissenschaftsetage des Potsdamer Bildungsforums einlädt, erklären Expertinnen und Experten, was Körper und Geist brauchen, um fit zu bleiben. Dabei geht es insbesondere um die Vorbeugung von Demenz und Gebrechlichkeit, um das vermeidbare Vorhofflimmern, aber auch um die Frage, wie man trotz einer Tumorerkrankung selbstbestimmt weiterleben kann. Das Symposium ist öffentlich, die Teilnahme kostenlos. Anmeldung unter: beate.barnack@uni-potsdam.de.
Jüngste Zahlen zur Lebenserwartung verdeutlichen, dass Deutschland in Westeuropa zu den Schlusslichtern gehört und weiter den Anschluss verliert. Ein wesentlicher Grund dafür sind häufig auftretende Gefäßerkrankungen von Herz und Gehirn. „Es ist vernünftig und wirksam, mit einer individuellen Gesundheitsvorsorge rechtzeitig zu beginnen, um ein langes und gesundes Leben zu ermöglichen“, sagt Prof. Dr. med. Heinz Völler, Professor für Rehabilitationsmedizin an der FGW/Universität Potsdam. „In der Lebensmitte werden die Grundlagen für die spätere Entwicklung der Atherosklerose, also der Gefäßverkalkung gelegt. Durch regelmäßige körperliche Bewegung und die Aufnahme gesunder, abwechslungsreicher Nahrung kann dies verlangsamt und damit neben der Herz- auch die Hirnfunktion verbessert werden“, so der Mediziner.
Auf dem Symposium wird er über die Vorbeugung von Gebrechlichkeit sprechen und aufzeigen, was man tun kann, um Alterungs- und Abbauprozessen rechtzeitig entgegenzuwirken. Koordinationsübungen sind dabei ein wichtiger Bestandteil. Das verdeutlicht auch der Vortrag „Demenz: Bewegung gegen das Vergessen“ von Prof. Dr. med. Notger G. Müller, Professor für Degenerative Erkrankungen, Bewegung an der FGW/Universität Potsdam.
Zeit: 5.12.2024, 17 Uhr
Ort: Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam, Am Kanal 47, 14467 Potsdam
Kontakt: Prof. Dr. med. Heinz Völler, Professor für Rehabilitationsmedizin an der FGW/Universität Potsdam
Telefon: 0331 977- 4063 (Assistenz Beate Barnack)
E-Mail: beate.barnack@uni-potsdam.de
Foto: Grady Reese via Getty Images Signature