Gewachsene Forschungsstärke: Zahl der Promovierenden an der FGW steigt rasant an
Immer mehr junge Forschende nutzen die Möglichkeit, an der neuen Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg (FGW) zu promovieren oder sich zu habilitieren. Aktuell streben 52 Personen einen Dr. med. und 32 einen Dr. rer medic. an.
Gemeinsame Medieninformation der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Potsdam, der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, 09.10.2023
Immer mehr junge Forschende nutzen die Möglichkeit, an der neuen Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg (FGW) zu promovieren oder sich zu habilitieren. Aktuell streben 52 Personen einen Dr. med. und 32 einen Dr. rer medic. an. Der Großteil der Promovierenden kommt aus der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB), aber auch Forschende der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und der Universität Potsdam haben sich zur Promotion angemeldet. Vier Doktorarbeiten wurden inzwischen verteidigt. Bei den Habilitationen sind sieben Verfahren eröffnet worden. Erster erfolgreicher Habilitant ist der Dermatologe Georgios Nikolakis, der in seiner Arbeit neueste Forschungsergebnisse zur Hauterkrankung Acne inversa vorlegen konnte.
Die gestiegene Zahl angemeldeter Promotionen und Habilitationen ist Ausdruck des gewachsenen Forschungs-Renommees der noch jungen Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg. „Viele Klinikärzte nutzen die Chance, sich durch die Promotion zusätzliche Karrierewege in der Wissenschaft zu eröffnen. Auch auf diese Weise sollen medizinische Fachkräfte längerfristig an das Land Brandenburg gebunden werden“, sagt der Dekan der FGW, Prof. Dr. med. Notger Müller. Die Möglichkeit einer Promotion an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften erhöhe zudem die Attraktivität des Medizinstudiums an der MHB. „Viele Interessenten fragen bereits bei der Bewerbung, ob sie ihr Studium mit dem Doktorgrad abschließen können“, so Müller. Mit den steigenden Studierendenzahlen der MHB nehmen auch die Anmeldungen zur Promotion zu.
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