Das Virus vor der „Harten Tür“ lassen – Große Open-Air-Veranstaltungen während der Pandemie
Das Potsdamer Harding-Zentrum für Risikokompetenz und die Medizinische Hochschule Brandenburg übernehmen in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Brandenburg die wissenschaftliche Begleitung der Festivals „Nation of Gondwana“ und „Zurück zu den Wurzeln“. Dabei evaluieren sie Teststrategien zu der Frage, inwieweit Open-Air-Veranstaltungen auch unter Pandemiebedingungen durchgeführt werden können.
Gemeinsame Medieninformation der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Potsdam, der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, 11.08.2021 (Matthias Zimmermann)
Das Potsdamer Harding-Zentrum für Risikokompetenz und die Medizinische Hochschule Brandenburg übernehmen in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Brandenburg die wissenschaftliche Begleitung der Festivals „Nation of Gondwana“ und „Zurück zu den Wurzeln“. Dabei evaluieren sie Teststrategien zu der Frage, inwieweit Open-Air-Veranstaltungen auch unter Pandemiebedingungen durchgeführt werden können. Erste Ergebnisse sollen im Herbst vorliegen.
Trotz des anhaltenden pandemischen Geschehens sollen kulturelle Veranstaltungen in Brandenburg wieder ermöglicht werden. Das Wirtschaftsministerium Brandenburg hat deshalb in diesem Sommer vereinzelt Kulturveranstaltungen in Form von Modellprojekten zugelassen. Die Veranstaltungen beinhalten ein Maßnahmenkonzept zur Eindämmung des Infektionsrisikos und werden wissenschaftlich begleitet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Harding-Zentrums für Risikokompetenz und der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) untersuchen an insgesamt vier Wochenenden zwischen 16. Juli und 15. August die Festivals „Nation of Gondwana“ und „Zurück zu den Wurzeln“. Die Kooperation des Harding-Zentrums mit der MHB ist durch die gemeinsame Zugehörigkeit zur Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg entstanden. „Wir hoffen dadurch herauszufinden, wie Kultur auch unter anhaltenden Pandemiebedingungen stattfinden kann“, sagt der wissenschaftliche Leiter des Harding-Zentrums, Dr. Felix Rebitschek.