„Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar?“ Neues E-Learning Angebot
Ab September können interessierte Studierende, Auszubildende und Berufstätige kostenlos an einem neuen E-Learning Angebot der FGW zum Thema Ethik und Digitale Medizin teilnehmen.
Ab September können interessierte Studierende, Auszubildende und Berufstätige kostenlos an einem neuen E-Learning Angebot der FGW zum Thema Ethik und Digitale Medizin teilnehmen.
Der neue Massive Open Online Course (MOOC) “Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar?” des Netzwerks Digitale Medizinethik der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg (FGW) vermittelt grundlegende Kenntnisse in Digital-, Daten- und KI-Ethik im Gesundheitswesen.
Unter Leitung von Prof. Dr. Robert Ranisch und Dr. Joschka Haltaufderheide lernen Teilnehmende praxisnah durch über 50 Lehrvideos und erhalten umfangreiche Begleitmaterialien.
Schon über 1.600 Personen haben sich auf der Plattform OpenHPI für den Kurs registriert.
Ethik in der Digitalen Medizin: Kursstruktur
In sechs Modulen (ein Modul pro Woche) werden zentrale Themen wie Transparenz von KI, Verantwortung in automatisierten Systemen, Privatheit bei mHealth-Technologien und Biases in großen Datensätzen behandelt.
- Woche 1: Einführung in die Ethik
- Woche 2: Medizinische Entscheidungen mit Künstlicher Intelligenz
- Woche 3: Gerechtigkeit und Daten
- Woche 4: M-Health und Privatheit
- Woche 5: Robotik im Gesundheitswesen
- Woche 6: Wiederholung und Abschlussprüfung
Anmeldung und Start des E-Learning Angebots zur Digitalen Medizin
Die erste Kurswoche beginnt am 4. September 2024. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich über die Webseite von OpenHPI anmelden: https://open.hpi.de/courses/digitalhealth2024/
Der MOOC ist ein Projekt des Netzwerks „Digitale Medizinethik“ (DiMEN), gefördert durch die Volkswagenstiftung.
Das Netzwerk ist ein gemeinsames Projekt der Juniorprofessur für Medizinische Ethik mit Schwerpunkt auf Digitalisierung an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg (FGW) sowie der Universität Tübingen. Weitere Informationen: www.digitalmedicalethics.net