Erste Studierende der Fakultät erforschen Gesundheitsversorgung
An der Medizinischen Hochschule Brandenburg, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, ist im Wintersemester 2022/23 am Standort Rüdersdorf ein deutschlandweit einzigartiger Studiengang gestartet. Ziel des neuen, praxisorientierten Masterstudiengangs „Versorgungsforschung“ ist es, gemeinsam mit Studierenden innovative Lösungen und Handlungsempfehlungen zur Sicherstellung einer personenzentrierten Gesundheitsversorgung in strukturschwachen und ländlichen Regionen zu entwickeln.
Gemeinsame Medieninformation der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Potsdam, der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, 15.11.2022
An der Medizinischen Hochschule Brandenburg, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, ist im Wintersemester 2022/23 am Standort Rüdersdorf ein deutschlandweit einzigartiger Studiengang gestartet. Ziel des neuen, praxisorientierten Masterstudiengangs „Versorgungsforschung“ ist es, gemeinsam mit Studierenden innovative Lösungen und Handlungsempfehlungen zur Sicherstellung einer personenzentrierten Gesundheitsversorgung in strukturschwachen und ländlichen Regionen zu entwickeln.
„Der Forschungsschwerpunkt der MHB zielt auf die Verbesserung der patient*innenzentrierten Gesundheitsversorgung ab, insbesondere auch im Hinblick auf die alternde Bevölkerung in strukturschwachen Regionen. Die Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung spielt als zentraler methodischer Ansatz hierbei eine wichtige Rolle. Umso mehr freue ich mich, dass es uns nach intensiven Planungen und Vorbereitungen jetzt zum Wintersemester gelungen ist, mit dem neuen, in unserer Fakultät für Gesundheitswissenschaften angesiedelten Masterstudiengang Versorgungsforschung zu starten. Wir leisten damit erneut einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit und zur besseren Anpassung an Versorgungsbedarfe, insbesondere auch in ländlichen Regionen“, sagt Prof. Hans-Uwe Simon, Präsident der MHB.
Das Studium ist auf insgesamt fünf Semester angelegt und findet nach dem „Blended Learning“ Ansatz statt. Für die Studierenden heißt das: Drei Wochen pro Semester lernen sie in Präsenz in Rüdersdorf, alle weiteren Veranstaltungen besuchen sie zu Abendterminen per Videokonferenz. Dadurch bekommen sie die Gelegenheit, ihr Studium zu absolvieren und gleichzeitig weiterhin beruflich tätig zu sein.
Foto: Katrin Toptschian