Gesund altern - Neuer FGW-Professor Notger Müller erforscht degenerative Erkrankungen

Montag, 18.10.2021
Ein älterer Mann, der an einem See steht und die Hände nach oben streckt.

Der Neurologe Notger Müller ist zum Professor für degenerative und chronische Erkrankungen mit dem Schwerpunkt Bewegung an die Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg berufen worden. Ein Fokus seiner Arbeit richtet sich auf die Mechanismen, die Dosis-Wirkung und die Effizienz von körperlicher Aktivität bei Patienten aller Altersgruppen.

Gemeinsame Medieninformation der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Potsdam, der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, 15.10.2021 (Antje Horn-Conrad)

Der Neurologe Notger Müller ist zum Professor für degenerative und chronische Erkrankungen mit dem Schwerpunkt Bewegung an die Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg berufen worden. Ein Fokus seiner Arbeit richtet sich auf die Mechanismen, die Dosis-Wirkung und die Effizienz von körperlicher Aktivität bei Patienten aller Altersgruppen. Prof. Dr. med. Müller wird zudem am Aufbau des Masterstudiengangs Public Health, Exercise and Nutrition mitwirken, der sich derzeit im Prozess der Akkreditierung befindet und voraussichtlich im Wintersemester 2022/ 2023 an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften starten wird.

Zu seinem Wechsel von Magdeburg nach Potsdam sagt Prof. Müller: „Mich reizte es, nochmals eine neue Aufgabe zu übernehmen, bei der ich meine Forschung noch stärker am Bedarf einer älter werdenden Gesellschaft in einem Flächenland ausrichten kann.

Ich werde meine Grundlagenforschung zur Interaktion von Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsprozessen fortsetzen, mich jedoch verstärkt der Prävention altersassoziierter Erkrankungen wie Demenz widmen sowie der Frage, wie man trotz einer chronischen Erkrankung ein lebenswertes Leben führen kann.

Dabei soll es auch um die Motivation für ein gesundes Leben gehen; denn zu wissen, wie ein gesunder Lebensstil aussehen könnte, heißt noch lange nicht, diesen in die Tat umzusetzen! Weiterhin freue ich mich auf den Kontakt mit jungen Studierenden, den ich beim Aufbau der Studiengänge Public Health, Exercise, Nutrition und Seelische Gesundheit und Begleitung haben werde.“