Durch ihre interdisziplinäre Ausrichtung ergänzen unsere 16 neuen Professuren die Ausbildungsprofile der Trägerhochschulen um innovative Studiengänge in den Gesundheitswissenschaften. Studierende aller Studiengänge werden Mitglieder der Fakultät sein und damit auch von der Expertise der Hochschullehrer*innen profitieren, die nicht an der jeweiligen Trägerhochschule berufen sind.
In Zusammenarbeit mit bereits etablierten Professuren der drei Träger entstehen derzeit folgende neue Studienangebote:
Im Prozess der Akkreditierung, geplanter Start Sommersemester 2022
Im Masterstudiengang Versorgungsforschung bzw. Health Service Research werden die Studierenden in die verschiedenen Methoden der Versorgungsforschung eingeführt. Absolvent*innen können Evidenzgrundlagen schaffen, durch die Gesundheitsversorgung in strukturschwachen Regionen adäquat gestaltet und gesteuert werden kann. Dabei werden besonders die Spezifika einer alternden Bevölkerung und die Anforderungen multimorbider Patienten berücksichtigt.
Im Prozess der Akkreditierung, geplanter Start Wintersemester 2022/ 2023
Im englischsprachigen Masterstudiengang „Public Health, Exercise and Nutrition“ werden den Studierenden vertiefte Fach- und Methodenkompetenzen auf dem Gebiet der Gesundheits-, Bewegungs- und Ernährungswissenschaften vermittelt. Sie werden interdisziplinär wissenschaftlich ausgebildet und zum eigenständigen empirischen Forschen befähigt. Der Masterabschluss eröffnet Zugang zu Promotionsmöglichkeiten, zu Forschungstätigkeiten in Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen sowie zu Beratungstätigkeiten in Behörden und Verbänden.
Vorbereitung der Akkreditierung, geplanter Start Wintersemester 2023/ 2024
Der Masterstudiengang wird in Kooperation mit dem Abraham-Geiger-Kolleg an der Universität Potsdam entwickelt. Weitere Informationen zu diesem Studiengang folgen voraussichtlich im Jahr 2022.
An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg werden derzeit Themen für einen Bachelor- bzw. Masterstudiengang sondiert. Der Studiengangsentwicklung soll mit der Berufung der Professor*innen an der BTU konkretisiert werden.