Die FGW strebt eine enge Zusammenarbeit mit Kliniken, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie weiteren Hochschulen und Partnern an. Wenn Sie Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Fakultät haben, wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Peine.
Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg, die TH Wildau und die BTU-CS haben das gemeinsame Forschungsverzeichnis „Brandenburg Health Sciences – A Research Atlas“ entwickelt.
Die Informationsplattform ermöglicht Ihnen eine gezielte Suche nach potenziellen Forschungspartnern im Land Brandenburg.
In einem ersten Schritt werden auf der Grundlage von Fact Sheets die Schwerpunkte von derzeit 14 Brandenburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Bezug zu Gesundheitswissenschaften und Medizin vorgestellt.
Anschließend erfolgt die schrittweise Integration der Forschungs- und Expertiseprofile der wissenschaftlichen sowie klinisch tätigen Arbeitsgruppen dieser Einrichtungen.
Die Plattform steht ab sofort online unter https://health-science-atlas.innohub13.de zur Verfügung. Die Initiative ging aus einem Beschluss im „Gemeinsamen Transfer Jour Fixe“ von Brandenburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen hervor.
Das internationale LOOOP-Netzwerk entwickelt, implementiert und evaluiert Konzepte zur (Weiter-)Entwicklung und Kartierung kompetenzbasierter Curricula. Ziele sind die Abbildung der Lernspiralen vom Studienbeginn bis zum Facharzt sowie die interdiziplinäre und interprofessionelle Vernetzung. Das LOOOP-Konzept wird dabei auf Grundlage eigener und fremder Forschungsergebnisse seit 2004 kontinuierlich optimiert.
Im zugehörigen Web-Portal „Learning Opportunities, Objectives and Outcomes Platform“ (LOOOP) werden weltweit ca. 200 Studiengänge und Weiterbildungs-Curricula aus 42 Ländern entwickelt, kartiert, evaluiert und akkreditiert. Auch der Nationale Kompetenzbasierte Lernzielkatalog Medizin (NKLM) wurde gemeinsam mit den Gegenstandskatalogen des IMPP in LOOOP zur Version 2.0 weiterentwickelt und in LOOOP von den Fakultäten evaluiert. Parallel findet unter Koordination des Medizinischen Fakultätentags eine weitere Überarbeitung des NKLM in dem Netzwerk statt.
LOOOP-Projekt: https://looop.charite.de/
Im Fraunhofer-Leistungszentrum „Integration biologischer und physikalisch-chemischer Materialfunktionen“ werden Kunststoffe und andere Materialien mit intelligenten Fähigkeiten ausgestattet. Dazu werden sie mit biologischen Molekülen, Sensoren, Solarzellen, Leucht- und Wärmeelementen und vielem mehr kombiniert.
Das Leistungszentrum ist zentrale Anlaufstelle für Wissenschaftler*innen, Unternehmen, potenzielle Forschungspartner, öffentliche Einrichtungen und gesellschaftliche Akteure. Hier werden die Aktivitäten der beteiligten Partner in der Region Brandenburg-Berlin gebündelt, um die gesamte FuE-Wertschöpfungskette von der anwendungsnahen Grundlagenforschung bis zu konkreten Prototyp- bzw. Produktentwicklungen zu schließen.
Die gemeinsamen Aktivitäten in Forschung und Entwicklung werden durch Maßnahmen zur Sicherung und Etablierung exzellenter Lehrangebote sowie die Einbindung von Fraunhofer-Forschern in die Lehre der beteiligten Universitäten und Hochschulen ergänzt.
IZI-BB: www.izi-bb.fraunhofer.de
Frauenhofer-Institute: www.fraunhofer.de
Die Carl-Thiem-Klinikum gGmbH als Maximalversorger mit 1.203 Betten und rund 2.500 Mitarbeitern und Auszubildenden ist der größte Arbeitgeber in Cottbus und gehört zu den größten und leistungsfähigsten Krankenhäusern in Deutschland.
Es hat sich zu einem medizinischen Hochleistungszentrum entwickelt und steht für eine ausgezeichnete umfassende medizinische Versorgung. Mehr als 145.000 Patienten werden pro Jahr stationär und/oder ambulant behandelt. In Vorbereitung auf die kommende Universitätsmedizin Cottbus wurde mit der Thiem-Research GmbH eine eigene Forschungsgesellschaft gegründet, die alle Forschungsaktivitäten auf den Campus bündelt und der Medizininformatik-Initiative des BMBF beigetreten ist.
Mit der FGW wird ein Masterplan für die “Modellregion Gesundheit Lausitz” erarbeitet, der die Digitalisierung des Klinikums und die Vernetzung aller Gesundheitsakteure der Lausitz sowie die Umsetzung neuartiger sektorübergreifender Versorgungsmodelle zum Ziel hat.
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus: www.ctk.de
Das LZKI ist eine Initiative der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg zur Begleitung des Strukturwandelprozesses in der Lausitz. Es befasst sich mit grundlagenorientierter und anwendungsnaher Forschung zu künstlicher Intelligenz sowie dem Technologietransfer in Unternehmen und Partnereinrichtungen unter Beachtung ethischer Standards.
Für die FGW ist eine Zusammenarbeit in diesen Forschungsfragen attraktiv.
Lausitzer Zentrum für Künstliche Intelligenz (LZKI): www.b-tu.de/lausitzer-zentrum-ki
Das IGES Institut ist ein unabhängiges Forschungs- und Beratungsinstitut für Infrastruktur- und Gesundheitsfragen. IGES-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen für Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Leistungserbringer umfassendes Wissen und Instrumente bereit, damit sie fundierte Entscheidungen treffen können. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Versorgung, Qualität, Finanzierung und Gestaltung des Wettbewerbs öffentlicher Güter wie dem Gesundheitssystem, Verkehrs- und Bildungswesen.
IGES und die FGW sammeln in einem Forschungsprojekt zur Corona-Pandemie elektronisch erhobene Daten über ambulant behandelte COVID-19 Patienten.
IGES Institut Berlin: www.iges.com
Die „Gemeinschaft zur Förderung gesundheitswissenschaftlicher Forschung“ verbindet Wissenschaft, Klinik und Gesellschaft und vereint Akteure aus allen Bereichen der Gesundheitswissenschaften. Sie wurde im Jahr 2020 als interdisziplinär ausgerichteter Verein gegründet, und fördert sowohl Forschung als auch klinische Arbeit sowie den öffentlichen Dialog in den Gesundheitswissenschaften.
Sie arbeitet mit der FGW u.a. bei der Durchführung von wissenschaftlichen Fachveranstaltungen und begleitenden Forschungsprojekten zusammen. Des Weiteren unterstützt sie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Gemeinschaft zur Förderung gesundheitswissenschaftlicher Forschung e.V.: https://www.fgw-brandenburg.de/gfgf-ev/