Prof. Dr. Robert Ranisch
Leitung der Juniorprofessur Medizinische Ethik
Standort:

Universität Potsdam,
Campus Golm,
Am Mühlenberg 9,
Haus 62 (H-Lab), Raum 202,
14476 Potsdam

Web: www.robertranisch.de
Twitter: @RobRanisch

Beruflicher Werdegang

  • seit 04/2021: Junior-Professor für Medizinische Ethik mit Schwerpunkt auf Digitalisierung (Tenure Track), Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Potsdam
  • seit 05/2017: Leiter der Forschungsstelle „Ethik der Genom-Editierung“, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universität Tübingen
  • 2020-2021: Akademischer Rat, Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Universität Tübingen
  • 2017-2021: Geschäftsführer des Klinischen Ethik-Komitees, Universitätsklinikum Tübingen
  • 2015-2016: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Angewandte Ethik, Universität Jena
  • 2015-2016: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Universität Tübingen

Hochschulausbildung

  • Promotionsstudium in Philosophie / Bioethik an den Universitäten Düsseldorf und Tübingen
  • BA/MA-Studium an den Universitäten Warwick, Jena, Oxford und Göttingen

Forschungsschwerpunkte und -interessen

  • AOS: Biomedizinische Ethik;  Ethik und Genetik; Digitalethik; Organisationsethik;  Klinische Ethikberatung; Forschungsethik; Neuroethik
  • AOC: Public Health Ethik; Populationsethik; Risikoethik; Moralpsychologie; Metaethik und Moraltheorie; Wissenschaftskommunikation

Funktionen an der FGW/ Universität Potsdam

  • Mitglied der Ethik-Kommission der Universität Potsdam
  • Internationalisierungsbeauftragter der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg, Universität Potsdam
  • Mitglied im Prüfungsausschuss Master Versorgungsforschung

Weitere Tätigkeiten

  • Assoziiertes Mitglied im Think Tank 30 des Club of Rome Deutschland
  • Assoziierter Wissenschaftler am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Universität Tübingen
  • Gründer und Mitglied des Koordinierungsteams des Netzwerks „Junge Medizinethik“ (JMED), ein Forum in der Akademie für Ethik in der Medizin e. V.
  • Mitglied der AG „Ethik in der Pflege“ und der AG „Ethikberatung“  am Universitätsklinikum Tübingen
  • Mitglied des Beirats des Ethikzentrums der Universität Jena
  • Zertifizierter Berater (K1), Koordinator (K2), und Trainer (K3) für Ethikberatung im Gesundheitswesen

Ausgewählte Publikationen

Monografien/ Sammelbände

  • Ranisch, R. (2021): Liberale Eugenik? Kritik der selektiven Reproduktion. J.B. Metzler.
  • Wiesing, U. (2020): Ethik in der Medizin. Ein Studienbuch. 5. Aufl. Unter Mitarbeit von J. S. Ach, M. Bormuth, J. Clausen, H.-J. Ehni, G. Marckmann, R. Ranisch, L. G. Rothenberger, H. Tümmers. Reclam: Stuttgart.
  • Ranisch, R. / Müller, A. M. / Hübner, Chr. / Knoepffler, N. (Hg.) (2018): Genome Editing – Quo vadis? Ethische Fragen zur CRISPR/Cas-Technik. Würzburg: Königshausen & Neumann.
  • Ranisch, R. / Schoul, S. / Rockoff, M. (Hg.) (2015): Selbstgestaltung des Menschen durch Biotechniken (= Tübinger Studien zur Ethik, Bd. 4). Francke-Verlag.

Beiträge in Journalen

Kommentare und Editorial

Beiträge in Sammelbänden

  • Ranisch, R. (2020): CRISPR meets Fantasy. In: W. Hofkirchner & H.-J. Kreowski (Hrsg.): Transhumanism: The proper guide to a posthuman condition or a dangerous idea? Springer Nature.
  • Ranisch, R. / Schöttl, L. (2020): Rebooting Digital Ethics. Limitationen einer prinzipienbasierten CDR. In: Bertelsmann Stiftung et al. (Hg.): Unternehmensverantwortung in der digitalen Gesellschaft. 43-50.
  • Ranisch, R. / Marckmann, G. (2020): Digitalisierung. In: Wiesing, U. (Hg.): Ethik in der Medizin. Stuttgart: Reclam, S. 595-624.
  • Marckmann, G. / Ranisch, R. / Wiesing, U. (2020): Humangenetik. In: Wiesing, U. (Hg.): Ethik in der Medizin. Stuttgart: Reclam, S. 383-442.

Policy Paper und Policy Briefs

Medienbeiträge

Quelle Foto: Marcel Wogram für VolkswagenStiftung

Gemeinsame Fakultät
Der Universität Potsdam, der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg