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Humanoider Pflegeroboter Pepper an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg.

FGW Brandenburg: Eine Fakultät – drei Hochschulen.

Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften (FGW) versteht sich und wirkt seit ihrer Gründung als Knotenpunkt für die gesundheitswissenschaftliche Forschung in Brandenburg. Sie wurde auf Betreiben des Landes mit dem erklärten Ziel gegründet, die Zusammenarbeit der universitären und außeruniversitären Wissenschaftler*innen des Landes durch eine Intensivierung der gemeinsamen Forschungsleistungen zu stärken. So können auch auf lange Sicht effektive Konzepte für eine verbesserte Gesundheitsversorgung entwickelt werden.

Ein Kerngedanke bei der Konzeption FGW war die Stärkung der an den Trägern bereits angesiedelten Forschungsthemen, die durch die Fakultät hochschulübergreifend vernetzt werden. Die Fächer der neu geschaffenen Professuren sind entsprechend gewählt. Sie wirken in die jeweiligen Träger hinein und vernetzen die bereits etablierten Professuren, die dort jeweils in unterschiedlichen Fakultäten angesiedelt sind. Die Themenschwerpunkte sollen an den Trägern mit den neu berufenen Professuren der FGW, auch nach der Errichtung einer Hochschulmedizin in der Lausitz, weiterverfolgt werden.

Die 12 FGW-Professuren bilden den Kern des Netzwerks, das die gesundheitswissenschaftlichen Fächer der drei Trägerhochschulen untereinander verbindet, aber auch Kooperationen zu den außeruniversitären Forschungseinrichtungen und den Fachhochschulen des Landes pflegt.

Wirkungsbereiche und Professuren der Fakultät für Gesundheitswissenschaften

Es werden insgesamt 12 neue Professuren besetzt, die jeweils von einer der drei Trägerhochschulen an die FGW berufen werden.

Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprofils wurden von den Mitgliedern unter dem übergreifenden Themenschwerpunkt Gesundes Altern die beiden Schwerpunktbereiche Prävention und Intervention sowie Gesundheitsförderung definiert, mit den beiden Querschnittsthemen KI und Digitalisierung sowie Ethik, Kommunikation und Partizipation.

Durch die neu geschaffenen Professuren ist die Ausbildung von Fachkräften im Bereich der Versorgungsforschung und des Public Health möglich. Für beide Fächer wurden Studiengänge entwickelt, sodass in Zukunft Fachkräfte für die Entwicklung neuer Versorgungskonzepte im Land zur Verfügung stehen.

Ein weiterer Wirkungsbereich der Fakultät sind der Transfer und die Translation der Ergebnisse der gesundheitswissenschaftlichen Verbundforschung, sowohl für die Anwendung in der medizinischen und pflegerischen Praxis als auch für Bereiche der Wirtschaft.

Gemeinsame Fakultät
Der Universität Potsdam, der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg